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Kiwi (Actinidia kolomikta ) VITAKOLA

Kiwi (Actinidia kolomikta ) VITAKOLA
Kiwi (Actinidia kolomikta ) VITAKOLA
Neu
Kiwi (Actinidia kolomikta ) VITAKOLA
Kiwi (Actinidia kolomikta ) VITAKOLA
Kiwi (Actinidia kolomikta ) VITAKOLA
Spezifikationen
Verkaufshöhe100cm
TopfC2
Verkaufen als2 Jahre alt
ReifezeitAugust/September
14,50€

Kiwis sind nicht nur eine Domäne der Erzeuger in warmen Regionen. Die Kiwi-Sorte Actinidia kolomikta Vitakola ist ein Vertreter einer Art, die für Erzeuger geeignet sein könnte, die Kiwis auch in weniger warmen Regionen  ernten möchten. Es handelt sich um eine beliebte winterharte Kiwisorte, die für den Anbau in milden bis kühleren Klimazonen geeignet ist. Actinidia kolomikta ist eine Kiwisorte, die in Ostasien, insbesondere in Sibirien, der Mandschurei und Japan, heimisch ist. Die Sorte Vitakola wurde in der Tschechischen Republik (Jan Kola, 2015) wegen ihrer besonderen Eigenschaften gezüchtet, darunter hoher Ertrag und Anpassung an kühle Klimabedingungen.


Merkmale und Resistenz von Actinidia Kolomikta Vitakola
Die Kiwi ist eine kletternde Liane, die bei der Sorte Vitakola bis zu 3-4 Meter hoch werden kann. Es wird empfohlen, die Pflanzen in einem Abstand von mindestens 4 Metern zu pflanzen, um ein üppiges Wachstum zu ermöglichen. Der jährliche Zuwachs beträgt mehr als 1 Meter. Die Kiwi ist eine zweihäusige Pflanze, was bedeutet, dass man für die Fruchtbildung eine männliche und eine weibliche Pflanze zur Bestäubung benötigt. Daher ist es ratsam, sowohl eine männliche als auch eine weibliche Pflanze für die Bestäubung anzubauen. Bei mehreren weiblichen Pflanzen reicht ein einziges Weibchen der Art 'colomict' aus. Obwohl sie nicht stark blüht, spielt sie eine wichtige Rolle bei der Bestäubung. Wegen ihrer hängenden Triebe sollte die Kiwi gegen eine Stütze, gegen gespannte Drähte zwischen Bauwerken, direkt gegen Metallkonstruktionen, Pergolen oder Zäune „gepflanzt“ werden. In einer solchen Situation stört sie jedoch nicht, wenn der Zaun von einem Haupttrieb mit allmählicher Verholzung oder von mehreren Trieben gleichzeitig umgeben ist. Wegen des möglichen frühen Schlüpfens der Blüten im Frühjahr, die empfindlich auf Frühjahrsfröste reagieren können, empfiehlt es sich, die Pflanze mit einem Geotextilvlies zu befestigen. In solchen Fällen ist es von Vorteil, wenn die Pflanze nicht im Windschatten steht. Der Boden kann leicht sauer sein, da die ursprüngliche Heimat in der Nähe von Nadelwäldern liegt. 
Diese Sorte ist winterhart, was einer ihrer Vorteile ist. Die kräftigen Wurzeln im Holz können Temperaturen von bis zu -25 °C standhalten, wodurch sie sich für den Anbau in Gebieten mit strengen Wintermonaten eignet, in denen strenge Fröste andere Kiwisorten schwächen oder ganz zerstören würden. Junge, zerbrechliche, kleine und neu gepflanzte Pflanzen können durch Frost beschädigt werden und verfügen noch nicht über diese Widerstandsfähigkeit. Die Blätter von Actinidia kolomikta, zu denen auch Vitakola gehört, sind nicht nur wegen der Früchte attraktiv, sondern auch wegen der Färbung ihrer Blätter, die sich im grünen Zustand hell bis rosa färben. Der Rückschnitt der Pflanze erfolgt vor dem Austrieb der Blätter. Übermäßig lange Triebe können bis auf ein Viertel eingekürzt werden. Wir entfernen die Triebe, die im letzten Jahr produziert wurden, sofern uns jüngere Triebe übrig bleiben, die wir behalten. Die überstehenden Triebe werden an einer Stütze befestigt. Der Rückschnitt ist bei weiblichen Pflanzen wichtiger als bei männlichen. Ein Rückschnitt während des Sommers ist nur bei Pflanzen zu empfehlen, die zu stark wachsen. An Trieben, die für unsere Gestaltungspläne strategisch nicht wichtig sind, kann man einen Schnitt hinter der letzten Frucht oder an einem fruchtlosen Trieb mindestens hinter dem fünften Blatt vornehmen, damit der Trieb nicht abstirbt. Ein Blattschnitt kann einem Rebschnitt ähneln. 
Früchte
Entgegen der landläufigen Meinung über die Größe der Früchte von Actinidia kolomikta bringt die Sorte Vitakola größere Früchte hervor, die etwa 4 bis 5 cm groß sind. Sie sind länglich, zylindrisch und hellgrün mit einer glänzenden, unbehaarten Oberfläche. Normalerweise wachsen mehrere Früchte dicht nebeneinander, und ihre Form kann in Dicke, Länge oder anderen Kurven variieren. Der Geschmack der Früchte ist mild, süß und saftig, mit einem typischen Kiwi-Aroma und -Geschmack. Sie sind gut für den direkten Verzehr geeignet. Mit der Reife der Früchte ist im August bis September zu rechnen, die Ernte kann jedoch erst etwa im dritten bis vierten Jahr nach der Pflanzung im Garten erfolgen. 
Bedeutung für den Gärtner
Vitacola ist leicht zu pflegen. Sie passt sich gut an verschiedene Bodentypen an, braucht aber Zeit, um Früchte zu tragen. Neben einem durchlässigen, nährstoffreichen Boden sollte die Pflanze einen sonnigen oder halbschattigen Standort erhalten, idealerweise mit einer hohen Anzahl von Sonnenstunden. Die Früchte eignen sich zum direkten Verzehr, aber auch zur Verarbeitung - man kann sie zu Marmelade oder Kompott verarbeiten oder trocknen. Dank ihres hohen Vitamin-C-Gehalts sind Kiwis generell eine wertvolle Ergänzung des Speiseplans und eine Vitaminquelle, besonders in den Wintermonaten. 

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